Es wird mal wieder höchste Zeit!!!

Lang ist der letzte Beitrag her, aber die Brauerei lebt und wächst peu à peu.

Es ist in der Zeit soviel passiert, dass ich gar nicht alles in einen Beitrag packen kann.

Mit meinem damals neusten Mitglied der Bierthelsdorfer Bierfamilie „Das Bernstein“ hatte ich bei Maisel in Bayreuth am Hobbybrauer Wettbewerb teilgenommen.

Nun gut, für die Top Ten hatte es leider nicht gereicht, ich aber war mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden.
Und mit den Hinweisen kann man die Rezeptur weiter verfeinern.

Auch ist seit 2022 die Brauerei mit dem 3. Raum in unser Haus vorgedrungen.

Mit einer zwar schon etwas älteren, aber voll funktionsfähigen Kühlzelle sind optimale Reife und Lagerbedingungen geschaffen wurden. Im Sommer auch so ganz praktisch 😉

Die Zeit drängt schon wieder, doch ich bleibe dran, um euch weiter auf dem Laufenden zu halten.

Alternativ folgt mir einfach auf Instagram:

Jahresrückblick 2021

Schnell verging die Zeit und in der Brauerei gab es immer viel zu tun.

Es wurden verschiedenste Bierstile gebraut und an den Rezepturen geschraubt.

Mal mit weniger guten Erfolg, aber auch viele leckere Biere sind entstanden.

Eine Wiederholung des „Bierthelsdorfer Biertasting“gab es leider noch nicht.

Dieses wird aber nachgeholt. Versprochen!

Bier brauen in der Bierthelsdorfer Brauerei 😉

  • die neue Malzmühle
  • Abläutern mit dem Flaschenzug
  • Kühlen der Würze und anschließend umpumpen in den Gärtank

Das ist kein Chaos, das sieht nur so aus!

  • auch wenn es kalt draußen ist
    wenn Brautag ist, wird gebraut
  • Ein Amber Ale ist das neuste Mitglied in der Bierthelsdorfer Bierfamilie.

Brauraum 2.0

bereits Ende 2019 ging es los mit den ersten Vorbereitungen
Wasser und Abwasser wurde verlegt sowie die gesamte Elektrik erneuert
bevor dieses Jahr dann der Putz an die Wände konnte
und es nahm immer mehr Gestalt an
dank eines fleißigen Heinzelmännchens sind auch gleich die ersten Fliesen an der Wand
alle Fliesen sind verlegt, sauber machen und einräumen 🙂

1. Brautag

das Malz wird natürlich frisch geschrottet
jetzt nur noch den Braumeister anwerfen, das Rezept hab ich schon gestern eingetragen
und schwups geht es los
Abläutern und anschließend die Würze kochen
wenn es nur schon soooweit wäre, aber in der Ruhe liegt die Kraft
die Stammwürze passt schon mal 🙂

Da die Abläufe noch nicht ganz passen und ich schon die notwendige Zeit ein wenig unterschätzt hatte, wurde es am Ende ein Tag füllendes Programm, aber zu guter Letzt hatte ich gut 20 Liter Würze für das Gärfass fertig.
Diese wurde mit einer obergärigen Hefe zu einem „alten Hellen“ vergoren. Aktuell findet bereits die Nachgärung in der Flasche statt und ich bin total auf das Ergebnis gespannt….